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Wanderreise (individuell)

England

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Cornwalls Atlantikküste - Der Süden (8 Tage)


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Cornwalls Atlantikküste - Der Süden (8 Tage)

Steile, windumtoste Klippen, goldene Strände, die gewaltige Dünung des Atlantischen Ozeans und die beeindruckenden Relikte der cornischen Zinnminen – von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt – machen diesen Küstenabschnitt zu einem der abwechslungsreichsten des South West Coast Path.

1. Tag: Anreise

Nach Ihrer individuellen Anreise nach Padstow bleibt noch etwas Zeit, um sich in der kleinen Hafenstadt etwas genauer umzusehen. Die kleine normannische Kirche St Petroc etwa ist sehr sehenswert. Rosamunde-Pilcher-Fans zieht es vielleicht ins Herrenhaus Prideaux Place, Drehort bei zahlreichen Verfilmungen. Aber auch für Feinschmecker hat der Ort einiges zu bieten, so betreibt der berühmte Fernsehkoch Rick Stein allein sechs verschiedene Restaurants und Bistros in Padstow.
Übernachtung in Padstow

2. Tag: Padstow nach Porthcothan (21 km)

Sanfte Steigungen und Sandstrände machen die Tour zu einem echten Vergnügen. Schon zwei Kilometer nördlich von Padstow wartet bei der winzigen Siedlung Hawkers Cove bei Ebbe der erste Strand auf den Wanderer. Vom etwa nördlich gelegenen Stepper Point bietet sich eine tolle Aussicht auf den Mündungstrichter des Camel, nur wenig weiter lockt mit Butter Hole Beach eine weitere kleine, sehr abgeschiedene Bucht. Auch Trevone besitzt einen recht schönen Strand, allerdings nicht vergleichbar mit dem von Harlyn Bay, ein paar Kilometer weiter westlich. Goldener Sand, gesäumt von Dünen und einem niedrigen Kliff: Ein wahrer Traum, der – bei ansprechender Temperatur - einfach zum Baden einlädt. Von der Spitze der Landzunge Trevose Head mit seinem Leuchtturm aus bieten sich unvergleichliche Ausblicke. Richtung Osten geht der Blick bis zum Hartland Point in Devon, im Westen kann man bis nach St Ives und darüber hinaus blicken. Kurz danach wartet bei Constantine Bay gleich der nächste Strand, nicht so groß wie der von Harlyn aber sehr beliebt bei Surfern. Wer bisher noch nicht ins Wasser gekommen ist kann dies am Tagesziel Porthcothan nachholen.
Übernachtung in Porhcothan

3. Tag: Porthcothan nach Newquay (17,5 km)

Wiederum eine sehr entspannte Wanderung, bei der es nur wenige Auf- und Abstiege zu bewältigen gibt. Da man sich bei dieser Tour etwas Zeit lassen kann, sollte man sich nach den Zeiten von Ebbe und Flut erkundigen. Fast auf halber Strecke befindet sich mit den Bedruthan Steps eine berühmtesten und spektakulärsten Klippenformationen Cornwalls. Die frei stehenden Felsen befinden sich auf einem Strand, der nur bei Ebbe zugänglich ist und es lohnt sich wirklich, die Felsformationen zu umrunden und zu bewundern. Auf Grund des sehr starken Wellengangs ist vom Baden aber eher abzuraten. In Mawgan Porth lohnt ein Besuch der kleinen Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Kurz danach hat man einen wunderbaren Blick auf einen der schönsten Strände im Norden Cornwalls, den Strand von Watergate Bay. Drei Kilometer goldener Sand macht ihn natürlich zu einer beliebten Touristenattraktion. Hoch auf den Klippen geht der Weg weiter und man sollte nicht versäumen, das kurz vor Newquay gelegene Trevelgue Head zu besuchen. Das so genannte Cliff Castle ist eines der berühmtesten frühzeitlichen Denkmäler Cornwalls und kann über eine kleine Fußgängerbrücke leicht erreicht werden.
Übernachtung in Newquay

4. Tag: Newquay nach Perranporth (18,5 km)

Newquay ist die britische Surfer-Metropole, seine insgesamt elf Sandstrände haben zusammen genommen eine Länge von zehn Kilometern. Der längste und berühmteste ist Fistral Beach, wo jedes Jahr bedeutende Turniere ausgetragen werden. Der Strand ist ganz nach Westen ausgerichtet und so treffen die Wellen ungebremst vom Atlantik her an der Küste auf, ein sehenswertes Schauspiel. Die Mündung des Flüsschens Gannel kann man mit einer Fähre oder einer gezeitenabhängigen Brücke überqueren, ganz nach Gusto und Zeit. Nachdem man die grasbewachsene Landzunge West Pentire umrundet hat, gelangt man nach Porth Joke, eine kleine abgelegene Bucht. Der beim Dorf Holywell gelegene Holywell Beach ist im Besitz der Denkmal- und Naturschutzorganisation National Trust. Von der kleinen Landzunge Ligger Point aus bietet sich ein toller Blick auf den 3 km langen Sandstrand Perran Beach. Bei Ebbe kann man den Strand bis nach Perranporth laufen, bei Flut nimmt man den Weg oberhalb des Strandes. Perranporth ist ein kleines Seebad, das wegen der Dünung des Atlantiks bei Surfern wie Familien gleich beliebt ist.
Übernachtung in Perranporth

5. Tag: Perranporth nach Portreath (20 km)

Ab hier fängt das cornische Minengebiet an, das 2006 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Seit der Bronzezeit wurde hier Zinn und Kupfer abgebaut und die alten Maschinenhäuser sind vor allem an der Küste schon von weiten zu sehen. St Agnes, heute ein sehr beliebter Touristenort, war bis in die 20er Jahre eines der Zentren des cornischen Bergbaus. Sehr sehenswert ist die über 600 Jahre alte St Agnes Parish Church. Der Pfad steigt jetzt zunächst steil an, um dann auf den Klippen bis zum St Agnes Head zu führen. Vom 190 m hoch und etwas im Inland gelegenen St Agnes Beacon aus soll man an einem klaren Tag über 50 km Küstenlinie und 32 Kirchtürme sehen können. Hier wurden auch zahlreiche Szenen für verschiedene Pilcher-Filme gedreht. 

Vorbei geht es an den Maschinenhäusern früherer Minen, die hoch auf den Klippen thronen und sich jetzt im Besitz der Denkmalschutzorganisation National Trust befinden. Dann geht es steil hinab zum Strand von Chapel Porth, bevor es wieder hinauf und weiter in das Dorf Porthtowan geht. Der hübsche kleine Hafen am Ziel in Portreath erlebte im 19. Jh seine Blütezeit, als er als Umschlagplatz für das abgebaute Kupfer diente.
Übernachtung in Portreath

6. Tag: Portreath nach Hayle (20 km)

Auf diesem Abschnitt der Wanderung verläuft der Küstenpfad hauptsächlich oben auf den Klippen. Namen wie Deadman’s Cove oder Hell’s Mouth sind bezeichnend für die Gefahr, die den Seeleuten von diesen Gewässern drohte. Die Aussicht von den Klippen ist spektakulär und man hat die Möglichkeit, zahlreiche Seevögel wie Lummen, Tordalken, Eissturmvögel und Kormorane zu beobachten. Bei Navax Point hat der National Trust eine kleine Herde Shetlandponys angesiedelt, die dabei helfen, die Vegetation kurz zu halten. Die kleine Insel Godrevy Island mit ihrem achteckigen Leuchtturm soll die Inspiration für das Buch „To the Lighthouse“ von Virginia Woolf gewesen sein. Kurz danach senkt sich der Weg hinab zum Strand Gwithian Sands beim gleichnamigen Dorf. Ab hier hat die Wanderung hat mehr den Charakter eines Strandspaziergangs, zumindest bei Ebbe. Wenn sich das Wasser zurück gezogen hat, kann man fast die gesamte Strecke am Strand entlang laufen, nur bei Flut muss man den Weg durch die Dünen nehmen.
Übernachtung in Hayle

7. Tag: Hayle nach St Ives (9 km)

Gleich am Anfang der Wanderung führt der Pfad an der mittelalterliche Kirche St Uny vorbei, die 1170 erstmals schriftlich erwähnt wurde. Der Ort Lelant, zu dem die Kirche gehört, ist übrigens der Geburtsort von Rosamunde Pilcher. Der Weg geht zum großen Teil zwischen der Bahnlinie nach St Ives und dem Strand Richtung Westen entlang. Er folgt dabei dem St Michael’s Way, einem alten Pilgerweg, der von Lelant nach Marazion führte. Es geht entlang der Carbis Bay mit seinem schönen Strand, der alle Jahre wieder unter die besten Strände Cornwalls gewählt wird, was die Wasserqualität angeht. Das Tagesziel St Ives ist einer der beliebtesten Urlaubsziele in Cornwall. Hafen, Gassen und Strände der kleinen Stadt zogen im frühen 20. Jh. zahlreiche Künstler hierher und so hat sich der Ort im Laufe der letzten 100 Jahre zu einer bedeutenden Künstlerkolonie entwickelt.
Übernachtung in St Ives

8. Tag: Abreise

Heute endet die Wanderreise, nach einem ausgiebigen Frühstück erfolgt Ihre individuelle Abreise

Anmerkungen

Je nach Belieben, freier Zeit und Geübtheit können Sie dieses Wandererlebnis alternativ in 6 Nächten (WAENG510A) oder in 11 Nächten (WAENG510C) durchführen. Besonders der organisierte Gepäcktransfer nimmt Ihnen eine große Last ab und Sie wandern bequem nur mit einem Tagesrucksack.

Schwierigkeitsgrad

Alle Wanderungen sind mit guter Kondition und Sportlichkeit zu bewältigen. Der Schwierigkeitsgrad reicht von leicht bis mittel abgesehen von Tag 5, der einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweiset. Bei einigen Touren ist Trittsicherheit erforderlich, da die Pfade streckenweise felsig und steinig und nach längerem Regen teilweise aufgeweicht sind. Geeignete Wanderschuhe sind auf dieser Wanderreise essentiell.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit mehrere Wandertouren entlang des South West Coast Path miteinander zu kombinieren, jedoch nur sofern diese miteinander verbunden sind.

Eingeschlossene Leistungen

7 Übernachtungen inkl. Frühstück in ausgesuchten Unterkünften, i.d.R. mit Bad oder Dusche/WC
Gepäcktransfer zwischen den Unterkünften
umfangreiches Karten- und Informationsmaterial (in engl.)
Notfall-Service

Nicht eingeschlossene Leistungen

An-/Abreise
Mittagessen
Abendessen

Kundenbewertung Note:
1,3
1: sehr gut6: ungenügend

Preise

€ 1.210 pro Person im Doppel- oder Zweibettzimmer
€ 1.790 pro Person im Einzelzimmer (zusätzlich Reisende)
€ 1.895 pro Person im Einzelzimmer (Alleinreisende)

Termine
täglich ab 01.03. - 31.10.2024

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