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Wanderreise (individuell)

Schottland

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West Highland Way (8 Tage)


Kundenbewertung: 1,8


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Wanderreise (individuell)

Schottland

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West Highland Way (8 Tage)

Der West Highland Way führt von den Ufer des Loch Lomond, des größten schottischen Sees, durch das Rannoch Moor – eine der letzten unberührten Landschaften der Britischen Inseln - bis in die raue Bergwelt des schottischen Hochlands, wo sich mit dem Ben Nevis der höchste Berg Großbritanniens befindet.

1. Tag: Individuelle Anreise nach Milngavie

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Glasgow oder Edinburgh, können Sie sich per Zug ins kleine Örtchen Milngavie (ausgesprochen Malgai) aufmachen. Der Ort hat eine kleine Fußgängerzone mit einigen Geschäften, wo Sie sich mit fehlenden Wanderutensilien oder Proviant eindecken können.
Übernachtung in Milngavie

2. Tag: Milngavie nach Drymen (19 km)

Der erste Abschnitt ist ein recht entspannter Beginn der Wanderung, es geht über Wanderwege, kleine Straßen und eine ehemalige Bahnstrecke. Schon kurz hinter Milngavie geht es durch offenes Moorland und den Mugdock Wood, einem schönen Landschaftspark mit altem Eichenbestand. Vorbei an zwei kleinen Seen zur Rechten und Linken geht es weiter, am Dumgoyach, einem baumbestandenen Hügel tauchen die Dumgoyach Standing Stones auf, eine uralte Kultstätte. Ein paar Meter abseits des Weges befindet sich die Glengoyne Distillery, die nach ganz traditioneller Methode arbeitet und deren Single Malts vielfach prämiert wurden. Über die Dörfer Dumgoyne und Gartness geht es nach Drymen, dem Ziel des heutigen Tages.
Übernachtung in Drymen

3. Tag: Drymen nach Rowardennan (22,5 km)

Zu Beginn der heutigen Wanderung geht es zunächst durch Heideland, bald darauf führt der Weg durch den Garadhban Forest, ein Nadelwald, der stark bewirtschaftet wird. Nach dem Verlassen des Waldes beginnt ein sehr schöner Abschnitt, der zunächst durch offenes Moorland und dann an der Flanke des Conic Hill vorbei führt. Ein kurzer Abstecher auf den 360 Meter hohen Hügel lohnt auf jeden Fall, von dort oben bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den Loch Lomond und den umgebenden Nationalpark. Vom Conic Hill geht es hinab nach Balmaha am südöstlichen Ufer des Loch Lomond. Von hier an geht es am Ufer des größten Sees Schottlands entlang, meist durch lichten Wald. Kurz vor dem Ziel in Rowardennan kann man bei niedrigem Wasserstand die Überreste eines Crannog, einer steinzeitlichen künstlichen Insel im Loch Lomond erkennen.
Übernachtung in Rowardennan

4. Tag: Rowardennan nach Crianlarich (32 km)

Am heutigen Tag führt der Weg am östlichen Ufer des Loch Lomond entlang. Kurz nach dem Start in Rowardennan bieten sich dem Wanderer zwei Möglichkeiten. Der offizielle Weg führt oberhalb des Sees auf einem Forstweg und ist recht bequem zu laufen. Die Alternative führt direkt am See entlang, ist landschaftlich reizvoller, kann bei nassem Wetter aber auch anstrengend sein. Der untere Weg führt vorbei an Rob Roys’s Prison, einer Felsspalte, in der Rob Roy Geiseln gefangen haben soll. Unbedingt sehenswert ist der Wasserfall kurz vor dem Örtchen Inversnaid, der über eine kleine Brücke gut erreichbar ist. Der Weg geht zunächst weiter dicht am Ufer entlang, verlässt aber schließlich das Ufer und das Becken des Loch Lomond und steigt stetig aber moderat an. Vorbei am Cnap Mor geht es auf einer alten Militärstraße durch das Glen Falloch am Fluss Falloch. Kleinere Schluchten, Stromschnellen und kleinere Wasserfälle machen den Fluss und die Wanderung sehr abwechslungsreich. An den Falls of Falloch, einem größeren Wasserfall lohnt eine kurze Unterbrechung der Wanderung, bevor dann auch bald das Etappenziel erreicht ist.
Übernachtung in Crianlarich

5. Tag: Crianlarich nach Inveroran (25,5 km)

Am Anfang der Etappe geht es durch ein kleines Waldgebiet und später über Weideland. Ausgesprochen sehenswert sind die malerischen Ruinen der St Fillan’s Chapel und der umgebende uralte Friedhof mit einigen sehr faszinierenden Grabsteinen. Ab Tyndrum läuft man auf einer alten Militärstraße entlang, die bis zum Dorf Bridge of Orchy fast immer parallel zur Bahnstrecke von Glasgow nach Fort William verläuft. Wenn der Weg auch keine Anforderungen stellt und eher unspektakulär ist, sind die Ausblicke umso eindrucksvoller. Die Berge Beinn Odhar, Beinn Dorain und Beinn an Dothaidh am Wegesrand steigen bis zu 1.076 m an. Gerade der Beinn Dorain bietet von Süden kommend den Anblick einer steilen bewachsenen Pyramide. Beim Weiler Bridge of Orchy geht es zunächst aufwärts durch Kiefernwald und Moorland. Man sollte einen kleinen Abstecher auf den Hügel Mam Carraigh einbauen. Obwohl nicht sonderlich hoch bietet er eine wunderbare Rundumsicht. Von dort aus schlängelt sich der Weg hinab nach Inveroran.
Übernachtung in Inveroran

6. Tag: Inveroran nach Kinlochleven (29 km)

Der heutige Abschnitt ist der anstrengendste, für viele aber auch schönste Abschnitt des West Highland Way, der durch hier eine ausgesprochen wilde und spektakuläre Landschaft führt. Auf der westlichen Seite des West Highland Way erstreckt sich die Gebirgskette Black Mount mit seinen vier Munroes, d.h. Bergen mit einer Höhe über 3.000 Fuß. Der größte von ihnen, der Meall a Bhuiridh erreicht eine Höhe von 1.108 m. Östlich des Weges erstreckt sich das Rannoch Moor, mit einer Fläche von 130 km² eines der größten Moorgebiete des Landes und aufgrund seiner Beschaffenheit kaum von Menschenhand berührt. Bei der alten Steinbrück Ba Bridge geht es etwas steiler bergauf, um Fuße des Berges Meall a Bhuiridh herum. Ab hier führt die Strecke wieder hinab und dann geht es noch recht gemütlich auf einer alten Militärstraße parallel zur A82 weiter. Nach knapp fünf Kilometern beim Weiler Altnafeadh beginnt ein steiler Anstieg, der den Wanderer von etwa 250 auf 550 m bringt. Der Weg ist als Devil’s Staircaise, als Teufelstreppe bekannt und führt zum höchsten Punkt des gesamten West Highland Way. Von hier aus ergeben sich fantastische Ausblicke ins Tal und auf die umgebenden Berge, etwa den Buachaille Etive Mòr oder den Ben Nevis, den höchsten Berg Großbritanniens. Auch der lange Abstieg nach Kinlochleven über recht enge Pfade bietet dem Auge an jeder Biegung etwas zum Staunen.
Übernachtung in Kinlochleven

7. Tag: Kinlochleven nach Fort William (22 km)

Kurz nach Kinlochleven wartet am Anfang der letzten Etappe ein recht steiler Anstieg auf Sie, aus dem Tal geht es 300 Höhenmeter mehr oder weniger steil bergauf. Ein Aufstieg der sich wirklich lohnt, denn dann beginnt ein wunderbarer Abschnitt der Wanderung. Der Weg windet sich durch ein karges Hochtal wie man es aus Filmen kennt, Schottland aus dem Bilderbuch. Es ist ein entspanntes Wandern auf einer alten Militärstraße, der Weg geht sanft abwärts und man hat Zeit, sich auf die wunderbare Natur zu konzentrieren. Vorbei am Gebirgssee Lochan Lunn da Bhra geht es in den Nevis Forest, wo der Pfad entlang des Flüsschens Nevis verläuft und in der Fußgängerzone von Fort William schließlich sein Ende findet.
Übernachtung in Fort William

8. Tag: Abreise

Nach einem herzhaften Frühstück treten Sie die Heimreise an.

Anmerkungen
Die Tour kann täglich gestartet werden und sowohl eine Verlängerung oder Verkürzung der Tour sowie auch Pausentage sind selbstverständlich möglich. Die Tour ist auch für relativ ungeübte Wanderer geeignet, normale Kondition ist ausreichend.

Je nach Belieben, freier Zeit und Geübtheit können Sie dieses Wandererlebnis alternativ in 9 Nächten (WASCO500B) durchführen.

Eingeschlossene Leistungen

Wanderreise lt. Programm
7 Übernachtungen und Frühstück in B&B und Pensionen im DZ i.d.R. mit DU/WC
Gepäcktransfer zwischen den Unterkünften
Umfangreiches Karten- und Informationsmaterial (in Englisch)

Nicht eingeschlossene Leistungen

An-/ Abreise
Mittagessen
Flughafentransfer
Trinkgelder

Kundenbewertung Note:
1,8
1: sehr gut6: ungenügend

Preise

€ 1.170 pro Person im Doppel- oder Zweibettzimmer
€ 1.695 pro Person im Einzelzimmer (zusätzlich Reisende)  
€ 1.795 pro Person im Einzelzimmer (Alleinreisende)

Reisetermine:
täglich ab 20.03. - 21.10.2024

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