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Bahnreise

Schottland

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Stadt und Land, eine perfekte Verbindung (13 Tage)



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Stadt und Land, eine perfekte Verbindung (13 Tage)

Die 13-tägige Bahnrundreise führt von den beiden schottischen Metropolen über die Highlands bis hin zur Hebrideninsel Mull. Eine perfekte Verbindung von schottischer Kultur und überwältigender Natur.

1. Tag: Anreise/Edinburgh

Individuelle Anreise nach Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands. Wahrzeichen der Stadt ist das weltberühmte Edinburgh Castle, das hoch über der Stadt auf einem Felsen thront. Die größte Touristenattraktion des Landes war einst Königspalast, Kaserne, Gefängnis und Sitz des Parlaments. Um einen ersten Überblick zu erhalten, ist eine Stadtrundfahrt oder ein geführter Spaziergang eine gute Wahl, Mutige wählen eine der angebotenen Ghost Tours oder eine Führung durch unterirdischen Gewölbe der Stadt.
Übernachtung in Edinburgh

2. Tag: Edinburgh

Unbedingt ins Besuchsprogramm gehört die Royal Mile, eine Abfolge von Straßen, die sich vom Edinburgh Castle hinab bis zum Holyrood Palace, der offiziellen Residenz der britischen Monarchen in Schottland, zieht. Es ist das Herz der Altstadt und wird gesäumt von mittelalterlichen bis viktorianischen Bauten, in denen sich kleine Geschäfte, Pubs und Restaurants befinden. Die andere berühmte Straße der Stadt ist die Princes Street in der New Town, ein im neoklassischen und georgianischen Stil errichteter Stadtteil, der zusammen mit der Altstadt 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Am Ostende der Princes Street befindet sich mit dem Calton Hill der Hausberg Edinburghs. Von dort aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Stadt und Umgebung. Ebenfalls einen guten Blick hat man von der Dachterrasse des kostenfreien National Museum of Scotland, das über eine großartige Sammlungen zur Geschichte Schottlands verfügt.
Übernachtung in Edinburgh

3. Tag: Edinburgh/Glasgow

Heute steht ein Besuch von Glasgow auf dem Programm. Die größte Stadt Schottlands und das bedeutendste kulturelle Zentrum des Landes wurde 1990 nicht ohne Grund zu einer der ersten Europäischen Kulturhauptstadt gewählt. Architektonisch ist Glasgow eine wahre Fundgrube: Von der gotischen St Mungo Cathedral aus dem 14. Jh., über viktorianische Prachtbauten am George Square und die Art Nouveau-Architektur eines Charles Rennie Mackintosh bis zu Ikonen der Moderne ist alles vertreten. Bemerkenswert ist die große Anzahl von Museen und Galerien, die fast alle kostenlos zu besuchen sind. Besonders zu erwähnen ist hier das Kelvingrove, das meistbesuchte Museum des Königreichs außerhalb Londons und Standort einer der größten städtischen Kunstsammlungen.
Übernachtung in Edinburgh

4. Tag: Inverness

Das Ziel der heutigen Reise ist das an der Mündung des Flusses Ness in den Moray Firth gelegene Inverness. Am besten erkundet man die Stadt, die eine der ältesten Schottlands ist, auf dem Inverness Trail. Dieser führt durch die Altstadt vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Ein Faltblatt mit Informationen erhält man in der Tourist Information, die am Anfang des Trails am Inverness Castle untergebracht ist. Ein Muss ist der Ende des 19. Jh. erbaute zauberhafte Victorian Market, der heute Heimat für über 40 kleine Geschäfte sowie zwei Cafés ist. Man sollte sich wirklich die Zeit nehmen, die wunderbaren architektonischen Details zu bewundern. Von architektonischem Interesse ist auch das älteste säkulare Gebäude der Stadt, das 1593 errichtete Abertarff House.
Übernachtung in Inverness

5. Tag: Inverness

Ein Aufenthalt in Inverness ohne einen Besuch des berühmten Loch Ness ist fast undenkbar. Der vom Wasservolumen mit Abstand größte aller schottischen Seen ist, nicht zuletzt dank seines bekanntesten Bewohners Nessie, weltberühmt. Es gibt zahlreiche Unternehmen, die Bootstouren von unterschiedlicher Dauer auf dem Loch anbieten. Wer genügend Ausdauer hat, kann aber auch ein Stück des South Loch Ness Walk entlang wandern, der über 45 km von Inverness am nördlichen bis Fort Augustus am südlichen Ende des Sees führt. Aber auch innerhalb der Stadt kann man wandern, z.B. auf dem Ness Island Walk. Dieser führt u.a. über eine Reihe kleiner Inseln im Fluss Ness, die durch mehrere kleiner Hängebrücken miteinander und mit dem Ufer verbunden sind.
Übernachtung in Inverness

6. Tag: Inverness/Plockton

Heute steht ein Ausflug in das etwa 100 km westlich gelegene Plockton am Loch Carron auf dem Programm. Das malerische Fischerdorf mit seinen knapp 400 Einwohnern gilt als einer der schönsten Orte der Highlands. Die meist weiß getünchten kleinen Häuser, die traumhafte Lage am Loch Carron und die umgebende Natur machen es zu einem ausgesprochen beliebten Ziel für Künstler wie Touristen. Dazu kommt, dass in Plockton auf Grund seiner windgeschützten Lage und des vorherrschenden Nordatlantischen Stroms ein ausgesprochen mildes Klima herrscht. Die ermöglicht das Wachstum von palmähnlichen Bäumen, für die Plockton berühmt ist und die viel zum zauberhaften Flair des kleinen Ortes beitragen.
Übernachtung in Inverness

7. Tag: Fort William

Das heutige Ziel ist Fort William, am Ufer des Loch Linnhe gelegen, dem längsten Sea Lochs Schottland. Bekannt ist die Stadt vor allem bei Wanderern und Naturfreunden. Zum einen ist Fort William Endpunkt des berühmtesten schottischen Fernwanderweges, des West Highland Way. Zum anderen wird die Stadt dominiert durch den höchsten Berg Großbritanniens, den Ben Nevis. Wer Interesse hat den Gipfel zu erklimmen, kann dies alleine tun, wie es von Tausenden Besuchern jedes Jahr gemacht wird, man kann sich aber auch einer geführten Wanderung anschließen. Überhaupt werden in Fort William, das sich auch gerne als Outdoor Capital of the UK bezeichnet, zahlreiche Aktivitäten wie Sea Kayaking, Mountain Biking oder etwa Quad Bike Touren angeboten.
Übernachtung in Fort William

8. Tag: Fort William

Das West Highland Museum informiert über die Geschichte der Region, vor allem über die Jakobiten und den Jakobiten-Aufstand. In der 1826 gegründeten Ben Nevis Distillery werden eine Reihe ausgezeichneter Single Malts und Blends produziert. Zu den zahlreichen interessanten Ausflugszielen in der Nähe der Stadt gehören u.a. das Glen Coe, eines der schönsten Täler Schottlands, das Glen Nevis, ein weiteres schönes Hochlandtal mit den berühmten Wasserfällen Steall Falls, Neptune’s Staircase, eine siebenstufige Schleusenanlage am Caledonian Canal oder das Glenfinnan Viaduct, bekannt aus verschiedenen Harry-Potter-Filmen, in denen der Hogwarts Express über das Viadukt dampft. Überhaupt war Fort William und Umgebung Drehort für zahlreiche Filme, so etwa für Braveheart, Highlander oder Rob Roy.
Übernachtung in Fort William

9. Tag: Fort William/Mallaig

Ein Ausflug nach Mallaig bietet nicht nur die Gelegenheit, das Glenfinnan Viaduct mit dem Zug zu überqueren, es ist auch eine Fahrt auf einer der landschaftlich reizvollsten Strecken des Landes, der West Highland Line. Loch Eil, Loch Shiel, Loch Eilt oder Loch Nan Uamh sind nur einige der Seen und Fjorde, entlang derer die Strecke nach Mallaig führt. Der Bahnhof des Dörfchens Arisaig kurz vor dem Endpunkt der Strecke ist übrigens der westlichste Bahnhof Großbritanniens. Und obwohl auf dieser Strecke der Weg das eigentliche Ziel ist, hat Mallaig selbst auch einiges zu bieten. Der Ort ist ein wichtiger Fähr- und Fischereihafen und so sollte man es nicht versäumen, in einem der zahlreichen Restaurants regionales Fisch- oder Meeresfrüchte-Gericht zu probieren.
Übernachtung in Fort William

10. Tag: Oban

Wir bleiben an der Westküste, fahren aber Richtung Süden nach Oban, dem Tor zu den Inneren und Äußeren Hebriden. Die geschäftige kleine Hafenstadt hat dem Besucher einiges zu bieten, darunter eine der ältesten Whisky-Destillerien des Landes. Diese kann mit Fug und Recht als Herz der Stadt bezeichnet werden, entstand sie doch schon im Jahre 1794, während ein Großteil Obans erst nach dem Bau der Eisenbahnlinie in den 1880ern errichtet wurde. Ein echtes Unikum ist das oberhalb der Stadt gelegene Amphitheater. John Stuart McCaig, ein ehemaliger Banker ließ hier Ende des 19. Jh. ein Kolosseum nach römischem Vorbild errichten, in dessen Inneren ein Kunstgalerie Platz finden sollte. Leider starb er vor der Vollendung, heute ist MacCaig‘s Tower Teil einer öffentlichen Parkanlage.
Übernachtung in Oban

11. Tag: Oban

Es lohnt sich, einen Spaziergang durch den Hafen und entlang der Promenade zu machen. Der Blick aufs Meer, die kleinen Geschäfte und Pubs, das Raschen des Meeres und die Schreie der Möwen lassen ein ausgesprochen entspanntes Urlaubsgefühl aufkommen. Natürlich gibt es auch in der Nähe von Oben die ein oder andere Burg oder Burgruine zu entdecken, schließlich sind wir in Schottland. Etwas nördlich der Stadt, nahe am Meer befindet sich die Ruine von Dunollie Castle, eine malerische Burgruine aus dem 15. Jahrhundert. Die Stadt hat sich unter Gourmets einen gewissen Ruf erworben und gilt auch als Seafood Capital of Scotland. Ein Besuch eines der zahlreichen Restaurants, die Meeresfrüchte von wirklich ausgezeichneter Qualität anbieten, sollte unbedingt auf dem Programm stehen.
Übernachtung in Oban

12. Tag: Oban/Isle of Mull

Heute geht es nach 45-minütigen Fährfahrt auf die Isle of Mull. Besucher der Insel sollten auf jeden Fall Badesachen einpacken, die Insel verfügt über einige der schönsten Strände Großbritanniens. Aber natürlich kommen auch Wanderer oder Radfahrer hier auf ihre Kosten. Hauptstadt der Insel ist Tobermory, das mit seinen bunt getünchten Häusern ein beliebtes Fotomotiv ist. Die 1798 gegründete Tobermory Distillery produziert mit Tobermory und Ledaig zwei geschmacklich sehr unterschiedliche Single Malts. Ausgesprochen eindrucksvoll ist das im 13. Jh. errichtete Duart Castle, seit Mitte des 14. Jh. Stammsitz des Clan MacLean und beliebter Drehort für Film und Fernsehen. Auch die Ruine des Moy Castle aus dem frühen 15. Jh. ist sehr sehenswert.
Übernachtung in Oban

Tag 13: Abreise

Heute geht es zeitig mit dem Zug zurück nach Edinburgh, wo das Flugzeug Richtung Heimat wartet.

Eingeschlossene Leistungen

12 Übernachtungen inkl. Frühstück in Bed & Breakfast-Unterkünften und Hotels
Bahntickets zwischen den einzelnen Stationen

Nicht eingeschlossene Leistungen

An- / Abreise
Mittag- / Abendessen
Eintrittsgelder

Preise

€ 2.560 pro Person im Doppelzimmer bei einem Mix aus B&B und Hotels
€ 2.655 pro Person im Doppelzimmer bei Unterbringung in Hotels

Preise für Einzelzimmer auf Anfrage.

Hinweis: Sollte der Aufenthalt in Edinburgh in den Monat August fallen, erhöht sich der Reisepreis um € 160 pro Person.

Reisezeitraum
01.01.-31.12.2024

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